Solidarische Altersversorgung sicherstellen - Altersarmut verhindern: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Beschlüsse der SPD Steinburg
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1. Die Schleswig-Holsteinischen Bundestagsabgeordneten der SPD, die SPD-Bundestagsfraktion und eine künftige SPD-geführte Bundesregierung werden aufgefordert, eine solidarische Altersversorgung mit folgenden Rahmenbedingungen auf den Weg zu bringen.
2. Der SPD Kreisverband Steinburg wird einen gleich lautenden Antrag auf dem nächsten Landesparteitag der SPD Schleswig-Holstein einbringen.


Solidarische Altersversorgung sicherstellen – Altersarmut verhindern!
1. Ein flächendeckender Mindestlohn ist zwingend einzuführen, um die Ursachen der Altersarmut zu bekämpfen
2. Das Eintrittsalter in die gesetzliche Rente wird auf 65 Jahre festgelegt oder nach 45 Beitrags- bzw. Anrechnungsjahren.
3. Wer über das 65. Lebensjahr hinaus berufstätig sein möchte, der kann ohne Abführen von Rentenversicherungsbeiträgen weiter arbeiten.
        Eine Rente wird dann noch nicht gezahlt und die Rentenkasse somit entlastet. (s.4)
4. Alle Renten, die nach einer 43jährigen Erwerbsbiographie unterhalb der Grundsicherung zuzüglich 10 % liegen, werden auf das Niveau der Grundsicherung
        plus 10% angehoben. Dabei sind Teilzeitarbeit und gebrochene Erwerbsbiographien, die aufgrund von Erziehung und Pflege entstanden sind, zu berücksichtigen.
5. Das Rentenniveau darf nicht unter den Stand des Jahres 2012 sinken.
6. Zur Sicherung der Renten bei fortschreitendem demografischem Wandel wird eine Sonderabgabe (keine Steuer) gegen die Demografie bedingte Altersarmut   
        eingeführt, die auf alle Einkünfte erhoben wird.

Version vom 26. Juli 2018, 10:59 Uhr